Die Natur findet immer einen Weg

Ganz gleich, welche Infektionsquelle in den Bienenstock eindringt – die Bienen reagieren sofort und überziehen sie mit Propolis. Dank seiner Zusammensetzung wirkt Propolis aktiv gegen Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen. Die Grundlage von Propolis bilden Harze, die Bienen von jungen Knospen und Blüten sammeln und mit Wachs verarbeiten.

Ein vielseitiger Helfer der Natur

Beim Stichwort „Bienen“ denken viele zuerst an Honig. Doch neben Honig produzieren Bienen auch andere wertvolle Stoffe – darunter Propolis. Diese einzigartige Harzmischung schützt das Bienenvolk vor äußeren Einflüssen und sorgt für eine außergewöhnliche Reinheit im Bienenstock. Bienenstöcke gelten als so sauber wie ein Operationssaal!

Wir gewinnen Propolis schonend von den Bienen und verarbeiten ihn in unseren Kosmetik- und weiteren Naturprodukten.

Zusammensetzung von Propolis

Propolis ist eine reichhaltige Mischung aus bioaktiven Substanzen, Harzen, ätherischen Ölen und Pollen, die Bienen von Bäumen und Pflanzen sammeln. Es hat einen angenehmen, aromatischen Duft. Die Farbe verändert sich mit der Reife – älteres Propolis ist dunkelbraun, jüngeres grünlich-gelb. Jede Charge ist ein Unikat, denn Bienen arbeiten nicht nach Laborrezepten.

Etwa 50 % der Mischung bestehen aus Harzen, rund 30 % aus Bienenwachs und etwa 10 % aus Balsamen und ätherischen Ölen.

Wie Bienen Propolis nutzen

Der Name „Propolis“ stammt aus dem Griechischen: „pro“ (vor) und „polis“ (Stadt). Bienen schützen damit ihren Stock vor Eindringlingen, Schimmel, Viren und Bakterien. Sie beschichten die Wände und dichten Ritzen mit Propolis ab – daher auch der Name „Bienenkitt“.

Wenn ein größeres Tier, zum Beispiel eine Maus, in den Stock gelangt und nicht entfernt werden kann, überziehen die Bienen es mit einer dicken Propolisschicht, um Verwesung zu verhindern.